Jens-Martin Loebel
Studierte Informatik und Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er auch promovierte. Arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Angewandte Medienwissenschaft (Digitale Medien) der Universität Bayreut und ist seit 2020 Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Magdeburg-Stendal.
Als damaliger Geschäftsführer der bitGilde IT Solutions UG (haftungsbeschränkt) entwickelte er fast ein Jahrzehnt maßgeschneiderte Software-Lösungen und Infrastruktur in den Bereichen Forschung, Bildung und Kultur und wirkt an diversen Digital Humanities Forschungsprojekten mit.
Fachliche Interessen: Langzeitbewahrung unseres digitalen Kulturerbes, Digitale Medien, Computerspielwissenschaften, Unterstützung des Bilddiskurses in den Digital Humanities (Entwickler der Forschungumgebung „HyperImage“), Geolokationsanwendungen sowie Mensch-Rechner-Interaktion / Usability.
Er ist zudem staatlich zugelassener Heilpraktiker für Psychotherapie und zertifizierter Hypnotiseur, der u. a. analytische Tiefenhypnose MTH® anwendet, um Menschen beim Auflösen von Selbstbeschränkungen und festgefahrenen Denkstrukturen zu helfen.
Carolin Hahn
Studierte Germanistik und Philosophie in Halle, Freiburg i. Br. und Neapel. 2013–2016 Wissenschaftslektorin und nebenberufliche Beschäftigungen an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Stuttgart, 2016–2019 geschäftsführende Gesellschafterin des Redaktionsbüros Beste Worte GmbH. Seit Anfang 2019 Mitarbeiterin an der Staatsbibliothek zu Berlin: zunächst im Projekt Handschriftenportal (Öffentlichkeitsarbeit & Datenredaktion), seit 2022 als Referendarin.
Sie promoviert nebenberuflich am Deutschen Seminar der Universität Freiburg zu den Gedichten August von Goethes, Sohn Johann W. von Goethes, und liebt die Schatzsuche in alten Überlieferungen sowie das Zugänglichmachen von Wissen und Kulturgeschichte.
Fachliche Interessen: Neuere Literaturgeschichte, Weimarer Klassik, Italienische Reisen, iteraturwissenschaftliche Netzwerkanalyse (liNA), digitale Editionen sowie Tools und Programme, die Strukturen schaffen.
In Ihrer Freizeit versucht sie Vögel zu fotografieren, bevor sie wegfliegen.