Die Computerphilologie entstand in den 1980er Jahren als Parallelbildung zur Computerlinguistik. In der Computerphilologie werden Maschinen zur Klärung literaturwissenschaftlicher Fragestellungen verwendet. Dabei gliedert sich die Computerphilologie in zwei größere Teilbereiche auf: zum einen der Bereich der digitalen Editionen und Annotationen, zum anderen der Bereich der digitalen Textanalyse – also quantitative Textanalyse, Text Mining oder nach Franco Moretti „Distant Reading“.
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